Wie Sie ihre Vertriebspartner in Zeiten des Corona-Virus digital unterstützen

Wie Sie ihre Vertriebspartner* in Zeiten des Corona-Virus digital unterstützen

Geschlossene Läden, Restaurants und Werkstätten, Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverbot – all diese Dinge machen den Arbeitsalltag von Ihnen, aber auch Ihren lokalen Vertriebs- und Absatzpartnern deutlich komplizierter. Wie können die Kunden angesprochen werden, wenn niemand mehr in die Filiale kommen kann und gibt es überhaupt Möglichkeiten so schnell noch auf digitale Vertriebswege umzustellen?

Mit diesen zehn Tipps können Sie Ihre lokalen Vertriebspartner* auch in Zeiten des Corona-Virus bestmöglich unterstützen und die lokale Digitalisierung langfristig vorantreiben.

1. Digitale Mailings

Eine der einfachsten Umstellungen für Ihre Vertriebspartner* könnte es sein, die sonst gedruckten Mailings zu digitalisieren und als Newsletter zu verschicken. So können Lieferverzögerungen durch die Post oder allgemeine Wartezeiten der Druckerei vermieden werden und Ihre Vertriebspartner* können tagesaktuell an die lokalen Kunden herantreten. Somit können die Bestandskunden direkt über aktuelle Aktionen informiert und benachrichtigt werden Unterstützen Sie dies, indem Sie Ihren Vertriebspartnern* Vorlagen und Anregungen für digitale Mailings zur Verfügung stellen.

2. Postings und Anzeigen in sozialen Medien

Wenn Sie es Ihren Vertriebspartnern* jetzt ermöglichen die sozialen Medien wie Facebook oder Instagram als Werbeplattform zu entdecken, können diese auch in Corona-Zeiten Werbeerfolge verbuchen. Aktuell verbringen die Menschen viel Zeit zuhause und versuchen sich mit Social Media die Zeit zu vertreiben, dadurch steigt die Screentime und Social Media wird besonders stark frequentiert. Somit bieten die Plattformen auch für das Marketing aktuell den idealen Ort, um Werbung zu schalten oder Inhalte zu veröffentlichen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, indem Sie ihren Vertriebspartnern* Posting- und Anzeigen-Ideen zur Verfügung stellen und diese direkt gebucht und veröffentlicht werden können.

3. Local Listings

Durch die täglich ändernden Vorschriften kann es auch bei den Öffnungszeiten der einzelnen Filialen schnelle und schwerwiegende Änderungen geben. Sei es, dass ein Geschäft nur noch zwischen bestimmten Tageszeiten geöffnet sein darf, komplett schließt oder wieder für den Publikumsverkehr geöffnet wird. All das sollte den Kunden schnell und unkompliziert mitgeteilt werden. Unterstützen Sie Ihre Vertriebspartner* dabei, indem Sie ihnen über Local Listings-Funktionen ermöglichen, alle Verzeichniseinträge (Google & Co) aktuell zu halten und einheitliche Informationen zu veröffentlichen.

4. Website/Landingpage

In Zeiten, in denen wenig Kundenkontakt möglich ist und das Tagesgeschäft etwas ruhiger ausfällt, können Sie Ihren Vertriebspartnern* die Möglichkeit geben, die Grundsteine für die allgemeine Digitalisierung noch mal zu überarbeiten. So kann die gewonnene Zeit genutzt werden, die eigene Unternehmenswebsite auszubauen und damit zu einer besseren Suchmaschinenoptimierung und höheren Rankings auf Google (und anderen Suchmaschinen) beizutragen. Unterstützen Sie die Vertriebspartner* dabei, indem Sie Vorlagen für Landingpages oder Microsites bereitstellen und diese digitalen Verkaufsplattformen vorstellen.

5. Google Ads

Nicht nur die organische Suchmaschinenoptimierung durch aktuelle Branchenverzeichnisse und optimierte Websites und Landingpages führen dazu in den Suchergebnissen ganz oben zu stehen. Jetzt ist außerdem ein guter Zeitpunkt in Google Ads (SEA) zu investieren. So können Ihre Vertriebspartner* mit sofortigem Effekt zu den relevanten lokalen Suchanfragen gefunden werden, direkt ins Auge stechen und online neue Interessenten und Kunden akquirieren. Mit der richtigen Hilfestellung Ihrerseits können die Vertriebspartner* diese Ads einfach und ohne viel Vorwissen buchen und direkt nutzen.

6. Online-Banner

Da online nicht nur auf der eigenen Website oder in Suchmaschinen geworben werden kann, bietet sich zudem ein Blick auf relevante Banner-Werbung an. Vor allem für Vertriebspartner*, die in ihrer klassischen Werbung auf gedruckte Anzeigen in Zeitungen setzen, kann Banner-Werbung eine gekonnte digitale Alternative sein. Hier können Ihre Vertriebspartner* direkt auf anderen Websites verlinkt werden und die richtige Zielgruppe ansprechen, die sich durch die hohe Internetnutzung aktuell auf den verschiedenen Websites aufhält. Durch die Statistiken, wie die Anzahl der Klicks, kann bei dieser Werbeform direkt und schnell der Erfolg abgelesen werden.

7. Digital Out-of-Home

Auch wenn Ihre Vertriebspartner* auf Grund von Ausgangsbeschränkungen nicht direkt an Out-Of-Home Marketing denken werden, können Sie Ihnen in diesem Bereich Marketingmöglichkeiten anbieten. Vor allem Displaywerbung im lokalen Einzelhandel, wie in Supermärkten, Tankstellen oder an Bahnhöfen funktioniert auch während der Pandemie. Durch die vielen Schließungen halten sich die Menschen in der Öffentlichkeit geballt an einzelnen Orten auf. Diese Orte können gezielt genutzt werden, um möglichst viele Menschen digital, aber in ihrem Alltag zu erreichen.

8. Bewegtbild

Durch die vielen digitalen Marketingmöglichkeiten können Sie Ihre Vertriebspartner* zudem darin unterstützen diese Plattformen vielseitig und kreativ zu füllen. Im Vergleich zu klassischen Printprodukten kann in der digitalen Form mehr Multimedialität eingesetzt werden. So eignen sich auch Videoproduktionen, wie kurze Aktionsvideos oder Animationen, um auf den sozialen Medien, der Website, integriert in einem Banner oder sogar auf dem Monitor in der Stadt veröffentlicht zu werden. Diese Bewegtbildformate erregen direkt mehr Aufmerksamkeit beim Scrollen oder Vorbeigehen, als eine vergleichbare Grafik.

9. Service erweitern

Bieten Sie Ihren Vertriebspartnern* die Möglichkeit diese Zeit, in der der Kundenkontakt stark beschränkt ist und somit mehr Freiraum für andere Aufgaben bleibt, zu nutzen und gestärkt aus der Krise hervorzugehen. So können Serviceleistungen wie beispielsweise die fotografische Begleitung im Büro oder am Point-of-Sale für aussagekräftige Bilder sorgen oder Layout und Grafikdienste das Design der Website verbessern. Diese Serviceangebote können auch mit wenig persönlichem Kontakt durchgeführt werden und bringen Optimierungen mit sich, die auch nach der Krise positive Auswirkungen haben.

10. Ansprechpartner anbieten

Um in Krisenzeiten zu bestehen, ist es für Ihre Vertriebspartner*, aber auch für Sie, wichtig zu sehen, dass sie einander Vertrauen und sich gegenseitig unterstützen, indem sie gemeinsam durch diese Zeit gehen. Durch einen konstanten Austausch und Möglichkeiten für Rückfragen positionieren Sie sich als verfügbarer Ansprechpartner und können unterstützend zur Seite stehen. Außerdem können Sie mit gezielten Werbekostenzuschüssen Ihre Vertriebspartner* direkt bei der Auswahl der jetzt relevanten Werbemittel unterstützen und diese gegebenenfalls finanziell entlasten.

Versuchen Sie gemeinsam mit Ihren Vertriebspartnern* die Herausforderungen zu bewältigen und mögliche Chancen dieser Krise für sich zu nutzen. Wenn Sie jetzt handeln, können Sie den negativen Einschränkungen gegenwirken und die lokale Digitalisierung vorantreiben.


Autor
Nisa Wielvers
Nisa Wielvers

Marketing Managerin

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